Verfahren gegen bündnisgrüne Landesvorsitzende Katharina Horn eingestellt

Nach der Sitzung der Greifswalder Bürgerschaft am 31. Januar 2024 stürzte ein älterer Mann auf der Rathaustreppe. Anschließend wurde fälschlicherweise behauptet, die bündnisgrüne Landesvorsitzende Katharina Horn habe diesen Sturz durch Schubsen herbeigeführt und es wurde Strafanzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat das Verfahren jetzt eingestellt.

Katharina Horn: erklärt dazu:

„Das Verfahren wurde eingestellt. Das ist gut, denn die Vorwürfe waren haltlos.

Es drängt sich der Eindruck auf, dass mit der Anzeige ausschließlich versucht wurde, mir persönlich und politisch zu schaden. Gerade junge Frauen, die sich besonders für soziale Gerechtigkeit und gegen Rechtsextremismus engagieren, werden leider viel zu oft mit Unwahrheiten und Schmutzkampagnen belästigt. Das Rechtsextreme damit zu oft erfolgreich sind, zeigt sich auch daran, wie viele engagierte Menschen nicht erneut für den Bundestag kandidieren, weil die Belastung durch Bedrohungen und Diffamierungen zu groß geworden ist.

Ich werde mich weiter mit aller Kraft für den Schutz unserer Demokratie einsetzen.“