Grüne MV: Wer am Verbrenner festhält, gefährdet Klima und Küsten

Zum heutigen Autogipfel im Kanzleramt erklären Katharina Horn, Landesvorsitzende, und Ole Krüger, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2026 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern:

Katharina Horn: „Schwarz-Rot rüttelt am Verbrenner-Aus 2035. Damit hält die Bundesregierung veraltete Technologien künstlich am Leben und verschwendet keinen einzigen Gedanken an die Zukunft. Das ist nicht nur ein industriepolitischer Irrweg, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener Regionen, die schon heute massiv von der Klimakrise bedroht sind. Für uns an der Küste bedeutet jeder Rückschritt beim Klimaschutz höhere Risiken durch Sturmfluten, steigende Meeresspiegel und Schäden an unserer Lebensgrundlage.“

Ole Krüger: „Am Verbrenner festzuhalten, ist eine politische Luftnummer. Kein einziges Problem wird dadurch gelöst. Weder werden Arbeitsplätze sicherer, noch wird die deutsche Autoindustrie mit Technologien von vorgestern wettbewerbsfähiger. Statt auf Modernisierung zu setzen, verstrickt sich die Bundesregierung in rückwärtsgewandte Scheindebatten. Damit verliert sie wertvolle Zeit, die wir dringend für Innovation und den Übergang zu klimaneutraler Mobilität brauchen.“