Eno-Insolvenz: Bündnisgrüne fordern Planungssicherheit für die Windkraftbranche

Zur Insolvenz des Rostocker Windkraftanlagenherstellers Eno Energy erklärt Ole Krüger, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2026 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern:

„Die Insolvenz von Eno Energy macht deutlich: Bundeswirtschaftsministerin Reiches energiepolitischer Schlingerkurs fährt die wirtschaftliche Zukunft MVs gegen die Wand. Genau das passiert, wenn die Bundesregierung bei den Erneuerbaren auf die Bremse tritt: Investitionen bleiben aus, Betriebe geraten unter Druck und hunderte Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Wenn das so weitergeht, droht der Windkraft dasselbe Schicksal wie der Solarindustrie – von der Spitze in den Abgrund und am Ende profitiert China.

Damit sich dieses Drama nicht wiederholt, braucht es endlich Planungssicherheit mit einem verbindlichen Ausbaupfad und dem Festhalten am 2,1-Prozent-Ziel. Die Chancen Mecklenburg-Vorpommerns liegen genau in den Erneuerbaren. Sie sichern günstige Energie, schaffen Arbeitsplätze und machen unser Land zu einem Innovationsstandort. Das muss auch die Landesregierung erkennen und in Berlin darauf drängen, der Erneuerbaren-Branche keine Steine in den Weg zu legen.“