Daniel Peters spielt AfD in die Hände

Den Post von Daniel Peters auf „X“ zu einer Messerattacke in Schwerin kritisieren Ole Krüger und Katharina Horn, die Landesvorsitzenden der Bündnisgrünen MV, scharf:

Ole Krüger: „Die jüngste Äußerung von Daniel Peters markiert einen neuen Tiefpunkt in der politischen Kultur der CDU Mecklenburg-Vorpommern. Den Tod eines 17-jährigen Afghanen für parteipolitische Stimmungsmache zu instrumentalisieren, um eine friedliche Demonstration zu diffamieren, ist schlichtweg beschämend. Die Demonstration in Schwerin richtete sich nicht gegen das Recht der CDU, Anträge im Bundestag zu stellen, sondern gegen den zunehmenden Einfluss einer verfassungsfeindlichen, rechtsextremen Partei auf die Bundespolitik.“

Katharina Horn: „Die aktuellen Wahltrends in MV zeigen deutlich, dass die Strategie der CDU MV, immer weiter nach rechts zu rücken, nicht aufgeht, sondern einzig die Rechtsextremisten stärkt.
Peters befeuert mit seinem polemischen Ton bewusst die Spaltung unserer Gesellschaft – und spielt damit der AfD direkt in die Hände.
Erfolgreiche konservative Politik ist möglich, ohne sich dem rechten Rand anzubiedern.“