Claudia Müller -

spitze für MV

ClaudiaMueller Spika hoch

Frauen in Verantwortung

Als Mutter von zwei Kindern kenne ich die Belastungen vieler Familien. Die Balance zwischen Familie und Beruf kann den Alltag oft erheblich belasten und für ehrenamtliche Tätigkeiten bleibt nur selten Zeit. Meine Zeit als Kommunalpolitikerin mit jungem Kind möchte ich trotzdem nicht missen. Ich möchte daher Frauen empowern (ermutigen): Beruf, Familie und Engagement sollen selbstverständlich gut vereinbar sein. Damit alles geht: Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, im Job aufsteigen und der Familie gerecht werden.

Küstenmensch

In Rostock geboren und in Stralsund studiert: Schon immer haben mich Schiffe und die Seefahrt fasziniert. Ein Leben so ganz ohne Seeluft um die Nase ist daher für mich nur schwer vorstellbar. Diese Leidenschaft für das maritime Leben hat mich dazu bewogen, mich aktiv in der Politik für maritime Belange einzusetzen!

Auf dem Land zuhause

Ich wohne in der Nähe der Kleinstadt Barth, zwischen Stralsund und Rostock. Mein Heimatbundesland MV ist geprägt durch viel Platz, schöne Natur und relativ wenige Menschen. Ich kenne daher die Herausforderungen von Menschen, die auf dem Land wohnen, somit nur allzu gut. Ich liebe zwar die frische Luft im Wald, aber ärgere mich trotzdem immer wieder auch über mangelhafte Busverbindungen oder immer weitere Wege zur nächsten Ärztin.

Wirtschaft & Klimaschutz zusammendenken

Für mich ist schon seit jeher klar: Wirtschaft und Klimaschutz gehen nur gemeinsam! Klimaschutz ist eine wirtschaftliche Chance – davon bin ich fest überzeugt! Sei es mit erneuerbaren Energien vor Ort, mit nachhaltiger Forstwirtschaft oder mit der Bewirtschaftung von nassen Mooren. Die nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen ist nicht nur ökologisch nötig, sondern bietet auch langfristige wirtschaftliche Vorteile.

Ostseeraum im Herzen

Ich habe International Management Studies in the Baltic Sea Region studiert und mehrere Monate im Ausland im Ostseeraum verbracht. Seit meiner Anfangszeit als Bundestagsabgeordnete bin ich Mitglied in der baltischen und nordischen Parlamentariergruppe. Die Ostseekooperation ist meine Herzensangelegenheit und aktuell wichtiger denn je.

Eine Zukunftsvision für MV

Meine Heimat – In was für einem MV möchtest du leben?

GettyImages 1682012380

Mecklenburg-Vorpommern ist unser Zuhause –ich lebe einfach gern hier. Und genau das hat mich in die Politik gebracht: Ich möchte erreichen, dass Mecklenburg- Vorpommern Wunschland zum Leben und Arbeiten wird – zusätzlich zum Sehnsuchtsort für den Urlaub.

Dafür braucht es mehr als nur die Ostsee direkt vor der Tür und wunderschöne Naturschutzgebiete zu haben. Dafür braucht zum Beispiel auch überall schnelles Internet und einfache Wege zur Ärztin und zur Schule.

Besser vorankommen – und zwar für alle

Mecklenburg-Vorpommern hat schon so viel zu bieten, aber es ist noch viel Luft nach oben: immer wieder Funklöcher, langwierige Wege zur Schule, zur Arbeit oder ins Krankenhaus. Der öffentliche Nahverkehr in MV abseits der großen Städte muss dringend verbessert werden. Neben besserer E-Mobilität, zum Beispiel mehr Lademöglichkeiten für E-Autos, braucht es zusätzliche Alternativen zum Auto. Mit einer attraktiveren Bahn und besserem öffentlichem Nahverkehr, wie zum Beispiel durch eine attraktivere Bahn und mehr Rufbusse, kommen Jugendliche, Kinder und Ältere besser voran.

Wirtschaft und Klimaschutz schaffen neue Jobs

Für unsere Heimat Mecklenburg-Vorpommern braucht es mehr gut bezahlte Jobs. Klimaschutz ist dafür eine wirtschaftliche Chance! Sei es mit erneuerbaren Energien vor Ort, mit nachhaltiger Forstwirtschaft oder mit der Bewirtschaftung von nassen Mooren. Wir erhalten mehr als unsere Natur – wir erhalten auch Planungssicherheit und zusätzliche Einkommen – sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürger*innen.

Unseren Windschatz nutzen

Wir haben das Glück, dass wir mit der Ostsee eine zuverlässige Energielieferantin vor Ort haben. Während in der Lausitz klimaschädliche Kohle im Boden liegt, bläst bei uns der Wind über die Ostsee. Die saubere Windkraft ist ein Schatz, gerade mit der neuen Regelung für Netzentgelte, für die wir Grüne uns in der Regierung stark gemacht haben: Endlich sinken bei uns in MV die Strompreise, weil bei uns so viel Erneuerbare Energien ausgebaut werden.

Maritime Chancen ergreifen

Erneuerbaren Energien können zehntausende gutbezahlte Jobs in MV schaffen. Die Windanlagen in der Ostsee müssen produziert und gewartet werden –ein Milliardenmarkt in ganz Europa wächst. Davon kann die maritime Wirtschaft in MV profitieren. So habe ich als maritime Koordinatorin der Bundesregierung zusammen mit meinem Nachfolger neue Perspektiven für die insolventen Werftstandorte gesucht und gefunden!

GettyImages 181072352

Bündnisse statt Feindbilder

Wer mich kennt, weiß, dass ich Klartext rede. Vermeintlich einfache Lösungen sind meist leider leere Versprechen. In einer komplexen Welt braucht es Kompromisse und Bündnisse statt Feindbilder.

Anstand statt Populismus

Ich bin stolz, Spitzenkandidatin der Grünen MV zu sein. Wir schauen nach vorne und suchen nach Lösungen in unserer komplexen Welt. Für uns ist klar, dass wir solidarisch mit unseren Partnern sind. Wir beziehen eindeutig Stellung im wachsenden Konflikt zwischen Demokratien und Autokratien – im Inland wie im Ausland.

Was mich antreibt

Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland mit vielen Herausforderungen: lange Wege zur Schule, Arbeit oder ins Krankenhaus, ein ÖPNV, der nicht für alle das benötigte Angebot parat hat, und immer wieder Funklöcher.

Gleichzeitig ist Mecklenburg-Vorpommern als eines der schönsten Bundesländer voller Sehnsuchtsorte: mit faszinierenden Naturschutzgebieten, der Ostsee direkt vor der Tür, weiten Sand- und Steinstränden, kleinen Fischerdörfern und wunderschöner Landschaft.

Ich lebe einfach gern hier und genau das hat mich in die Politik gebracht. Ich möchte erreichen, dass Mecklenburg- Vorpommern nicht nur eines der beliebtesten Urlaubsländer ist, sondern auch ein Wunschland zum Leben und Arbeiten.

Seit 2017 sehe ich das als meinen Arbeitsauftrag im Deutschen Bundestag an. In dem Jahr wurde ich das erste Mal in unser gesamtdeutsches Parlament gewählt. Die derzeitige Wahlperiode ist somit meine zweite im Bundestag. Mein Wahlkreis ist der Wahlkreis 15 – Bundestagswahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I. Da ich derzeit jedoch die einzige bündnisgrüne Stimme aus MV im Deutschen Bundestag bin, sehe ich ganz MV als meinen Wahlkreis an.

Meine Arbeit im Bundestag kann ich jedoch nur gut ausführen, wenn ich weiß, was die Menschen vor Ort bewegt. Dafür brauche ich Sie! Ihre Erfahrungen und Kenntnissen vor Ort können mir zeigen, was verändert und bedacht werden muss. Kommen Sie gerne auf mich zu!

Seit Anfang 2023 bin ich nicht mehr nur ausschließlich bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete für Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft.

Parlamentarische Staatsekretärinnen sind die Vertreterinnen der jeweiligen Ministerinnen oder Minister. Meine Aufgabe ist es also Cem Özdemir bei öffentlichen Veranstaltungen, internationalen Gipfeltreffen zu vertreten oder auch im Deutschen Bundestag zu vertreten. Wir Parlamentarische Staatssekretärinnen sind an der Schnittstelle zwischen Parlament und Regierung. Als solche sieht das Gesetz vor, dass wir gewählte Bundestagsabgeordnete sind.

Gleichzeitig haben Ophelia Nick, die zweite Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, und ich uns die Themen und Zuständigkeiten des Ministeriums aufgeteilt. Hier arbeiten wir mit und treffen Entscheidungen.

Aufgrund meiner Themen bin ich der Meinung: Kaum ein Regierungsamt auf Bundesebene passt so gut zu Mecklenburg-Vorpommern wie dieses. Denn zu meinen Zuständigkeiten im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gehören der ländliche Raum, die Fischerei, der Küstenschutz, nachwachsende Rohstoffe wie Holz oder auch die Bewirtschaftung von Mooren.

Konstanter Wandel und Umbrüche – nicht nur durch die Klimakrise – zeichnen jetzt schon all diese Bereiche. Mein Ziel ist es die Herausforderungen in eine Erfolgsgeschichte für MV zu verwandeln. In unseren ländlichen Räumen steckt riesiges Potential für unser Bundesland. Mit neuen grünen Jobs und ausreichend ausgestatteten Kommunen ist unser Land für Fachkräfte und Familien eine attraktive Heimat. Alle Menschen sollen in Mecklenburg-Vorpommern eine echte Chance haben!

GettyImages 1280236629

Ländliche Räume

Mecklenburg-Vorpommern besteht vor allem aus ländlichen Räumen – mit viel Natur vor der Haustür, doch Supermarkt, Apotheke und Schule sind selten zu Fuß erreichbar. Für lebendige und lebenswerte Dorfgemeinschaften und Kleinstädte in der ganzen Republik fördern wir Gemeinschaftsorte, und wollen z.B. Mobilität auch bis ins hohe Alter möglich machen.

Fischerei

Der Klimawandel mit Temperaturveränderungen, Verschmutzung und Überfischung bedrohen marine Ökosysteme und die Existenzgrundlagen der Fischerei. Mein Ziel ist es eine ausgewogene Balance zwischen Wirtschaftlichkeit, ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit zu finden, um die Zukunft der Fischerei zu sichern.

Wälder

Wald bedeckt 24 % unserer Landesfläche in MV; in Deutschland sind es 30 %. Der Klimawandel mit mehr Trockenheit und Hitze setzt ihm stark zu, 40% aller Bäume sind geschwächt. Um unsere Wälder zu erhalten, müssen wir sie dringend widerstandsfähiger machen: weg von schädlings- und brandanfälligen Monokulturen hin zu Mischwäldern.

Internationale Agrarpolitik

Bald leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde. Im Jahr 2021 hatten weltweit 768 Millionen Menschen nicht ausreichend Nahrung. Verschärft wird die Situation noch durch den Angriff Russlands auf die Ukraine. Zur weltweiten Ernährungssicherung beizutragen, ist seitdem eine noch essenziellere Aufgabe des BMEL.

Moore

Entwässerte Moore belasten unser Klima extrem, obwohl sie in Deutschland nur 4% der Fläche ausmachen. Sie verursachen jährlich 7% aller Treibhausgasemissionen Deutschlands, fast halb so viel wie der Gebäudebestand. Die Wiedervernässung von Mooren schafft dabei neue Chancen, z.B. durch den Anbau von Schilfrohr für Dämmstoffe.

Kooperation im Ostseeraum

Der Ostseeraum ist meine Heimat. Als Bundestagsmitglied engagiere ich mich in Parlamentariergruppen der Ostseeanrainer-Staaten. Auch bin ich Mitglied Ostseeparlamentarierkonferenz (BSPC), bei der Abgeordnete aus Anrainerstaaten regionale Themen wie bspw. Munitionsaltlasten diskutieren. Die BSPC umfasst nationale und Regionalparlamente.

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FAQs - Frag Claudia

Als Parlamentarische Staatssekretärin (oder wie man im Berliner Politikjargon sagt PSt) bin ich die Stellvertreterin des Ministers Cem Özdemir. Häufig vertrete ich ihn im Bundestag im Ausschuss, im Plenum oder auch bei externen Veranstaltungen. Gleichzeitig kann man die Politik des Ministeriums mitgestalten, da man zur Leitungsebene gehört. Eine sehr spannende Aufgabe, die mir aber auch viel Spaß bereitet.

Klar, mein Engagement gegen Rechtsextreme ist für mich unabhängig von Legislaturperioden. Ich finde es unerträglich, dass wir Feinden der Demokratie eine offene Bühne bieten und viele hunderte gut bezahlte Arbeitsplätze finanzieren – so dass sie in Vollzeit Fake News und Lügen verbreiten können.

Ich wollte nicht nur meckern, sondern selbst mit verändern.

Nein, überhaupt nicht. Das hat sich mit der Zeit entwickelt: Käte Strobel hat Recht:  „Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte.“

Ich habe schon während meines Studiums angefangen, Tourist*innen durch Stralsund und Rostock zu führen. Das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht und dann habe ich einfach nach dem Studium weitergemacht.

Na klar! Gleiche Rechte, gleiche Möglichkeiten und gleiche Bezahlung für alle sollten selbstverständlich sein.

Mich begeistern Menschen mit Fantasie und Ideen. Ich finde es großartig zusammen mit anderen Ideen zu entwickeln, MitstreiterInnen dafür zu gewinnen und irgendwann ein realisiertes Projekt zu haben.

Star Wars Episode 4-6. Das muss man nicht erklären, oder?

Ich habe früher geglaubt, die Frauenquote wäre verzichtbar und wir hätten bereits die vollständige Gleichstellung von Mann und Frau erreicht. Spätestens mit dem endgültigen Abschluss der (Aus)bildung sah ich bei ehemaligen Klassen- und Studienkameradinnen und bei mir, dass wir langsamer voran kamen als unsere männlichen Kollegen.

Für meine Kinder.

Gutes Essen und Kuscheleinheiten mit meinen Kindern.

Ich will Claudia im Bundestag sehen, weil...

Claudia Müller -

spitze für MV

ClaudiaMueller Spika

Frauen in Verantwortung

Als Mutter von zwei Kindern kenne ich die Belastungen vieler Familien. Die Balance zwischen Familie und Beruf kann den Alltag oft erheblich belasten und für ehrenamtliche Tätigkeiten bleibt nur selten Zeit. Meine Zeit als Kommunalpolitikerin mit jungem Kind möchte ich trotzdem nicht missen. Ich möchte daher Frauen empowern (ermutigen): Beruf, Familie und Engagement sollen selbstverständlich gut vereinbar sein. Damit alles geht: Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, im Job aufsteigen und der Familie gerecht werden.

Küstenmensch

In Rostock geboren und in Stralsund studiert: Schon immer haben mich Schiffe und die Seefahrt fasziniert. Ein Leben so ganz ohne Seeluft um die Nase ist daher für mich nur schwer vorstellbar. Diese Leidenschaft für das maritime Leben hat mich dazu bewogen, mich aktiv in der Politik für maritime Belange einzusetzen!

Auf dem Land zuhause

Ich wohne in der Nähe der Kleinstadt Barth, zwischen Stralsund und Rostock. Mein Heimatbundesland MV ist geprägt durch viel Platz, schöne Natur und relativ wenige Menschen. Ich kenne daher die Herausforderungen von Menschen, die auf dem Land wohnen, somit nur allzu gut. Ich liebe zwar die frische Luft im Wald, aber ärgere mich trotzdem immer wieder auch über mangelhafte Busverbindungen oder immer weitere Wege zur nächsten Ärztin.

Wirtschaft & Klimaschutz zusammendenken

Für mich ist schon seit jeher klar: Wirtschaft und Klimaschutz gehen nur gemeinsam! Klimaschutz ist eine wirtschaftliche Chance – davon bin ich fest überzeugt! Sei es mit erneuerbaren Energien vor Ort, mit nachhaltiger Forstwirtschaft oder mit der Bewirtschaftung von nassen Mooren. Die nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen ist nicht nur ökologisch nötig, sondern bietet auch langfristige wirtschaftliche Vorteile.

Ostseeraum im Herzen

Ich habe International Management Studies in the Baltic Sea Region studiert und mehrere Monate im Ausland im Ostseeraum verbracht. Seit meiner Anfangszeit als Bundestagsabgeordnete bin ich Mitglied in der baltischen und nordischen Parlamentariergruppe. Die Ostseekooperation ist meine Herzensangelegenheit und aktuell wichtiger denn je.

Eine Zukunftsvision für MV

Meine Heimat – In was für einem MV möchtest du leben?

GettyImages 1682012380

Mecklenburg-Vorpommern ist unser Zuhause –ich lebe einfach gern hier. Und genau das hat mich in die Politik gebracht: Ich möchte erreichen, dass Mecklenburg- Vorpommern Wunschland zum Leben und Arbeiten wird – zusätzlich zum Sehnsuchtsort für den Urlaub.

Dafür braucht es mehr als nur die Ostsee direkt vor der Tür und wunderschöne Naturschutzgebiete zu haben. Dafür braucht zum Beispiel auch überall schnelles Internet und einfache Wege zur Ärztin und zur Schule.

Besser vorankommen – und zwar für alle

Mecklenburg-Vorpommern hat schon so viel zu bieten, aber es ist noch viel Luft nach oben: immer wieder Funklöcher, langwierige Wege zur Schule, zur Arbeit oder ins Krankenhaus. Der öffentliche Nahverkehr in MV abseits der großen Städte muss dringend verbessert werden. Neben besserer E-Mobilität, zum Beispiel mehr Lademöglichkeiten für E-Autos, braucht es zusätzliche Alternativen zum Auto. Mit einer attraktiveren Bahn und besserem öffentlichem Nahverkehr, wie zum Beispiel durch eine attraktivere Bahn und mehr Rufbusse, kommen Jugendliche, Kinder und Ältere besser voran.

Wirtschaft und Klimaschutz schaffen neue Jobs

Für unsere Heimat Mecklenburg-Vorpommern braucht es mehr gut bezahlte Jobs. Klimaschutz ist dafür eine wirtschaftliche Chance! Sei es mit erneuerbaren Energien vor Ort, mit nachhaltiger Forstwirtschaft oder mit der Bewirtschaftung von nassen Mooren. Wir erhalten mehr als unsere Natur – wir erhalten auch Planungssicherheit und zusätzliche Einkommen – sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürger*innen.

Unseren Windschatz nutzen

Wir haben das Glück, dass wir mit der Ostsee eine zuverlässige Energielieferantin vor Ort haben. Während in der Lausitz klimaschädliche Kohle im Boden liegt, bläst bei uns der Wind über die Ostsee. Die saubere Windkraft ist ein Schatz, gerade mit der neuen Regelung für Netzentgelte, für die wir Grüne uns in der Regierung stark gemacht haben: Endlich sinken bei uns in MV die Strompreise, weil bei uns so viel Erneuerbare Energien ausgebaut werden.

Maritime Chancen ergreifen

Erneuerbaren Energien können zehntausende gutbezahlte Jobs in MV schaffen. Die Windanlagen in der Ostsee müssen produziert und gewartet werden –ein Milliardenmarkt in ganz Europa wächst. Davon kann die maritime Wirtschaft in MV profitieren. So habe ich als maritime Koordinatorin der Bundesregierung zusammen mit meinem Nachfolger neue Perspektiven für die insolventen Werftstandorte gesucht und gefunden!

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Bündnisse statt Feindbilder

Wer mich kennt, weiß, dass ich Klartext rede. Vermeintlich einfache Lösungen sind meist leider leere Versprechen. In einer komplexen Welt braucht es Kompromisse und Bündnisse statt Feindbilder.

Anstand statt Populismus

Ich bin stolz, Spitzenkandidatin der Grünen MV zu sein. Wir schauen nach vorne und suchen nach Lösungen in unserer komplexen Welt. Für uns ist klar, dass wir solidarisch mit unseren Partnern sind. Wir beziehen eindeutig Stellung im wachsenden Konflikt zwischen Demokratien und Autokratien – im Inland wie im Ausland.

Was mich antreibt

Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland mit vielen Herausforderungen: lange Wege zur Schule, Arbeit oder ins Krankenhaus, ein ÖPNV, der nicht für alle das benötigte Angebot parat hat, und immer wieder Funklöcher.

Gleichzeitig ist Mecklenburg-Vorpommern als eines der schönsten Bundesländer voller Sehnsuchtsorte: mit faszinierenden Naturschutzgebieten, der Ostsee direkt vor der Tür, weiten Sand- und Steinstränden, kleinen Fischerdörfern und wunderschöner Landschaft.

Ich lebe einfach gern hier und genau das hat mich in die Politik gebracht. Ich möchte erreichen, dass Mecklenburg- Vorpommern nicht nur eines der beliebtesten Urlaubsländer ist, sondern auch ein Wunschland zum Leben und Arbeiten.

Seit 2017 sehe ich das als meinen Arbeitsauftrag im Deutschen Bundestag an. In dem Jahr wurde ich das erste Mal in unser gesamtdeutsches Parlament gewählt. Die derzeitige Wahlperiode ist somit meine zweite im Bundestag. Mein Wahlkreis ist der Wahlkreis 15 – Bundestagswahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I. Da ich derzeit jedoch die einzige bündnisgrüne Stimme aus MV im Deutschen Bundestag bin, sehe ich ganz MV als meinen Wahlkreis an.

Meine Arbeit im Bundestag kann ich jedoch nur gut ausführen, wenn ich weiß, was die Menschen vor Ort bewegt. Dafür brauche ich Sie! Ihre Erfahrungen und Kenntnissen vor Ort können mir zeigen, was verändert und bedacht werden muss. Kommen Sie gerne auf mich zu!

Seit Anfang 2023 bin ich nicht mehr nur ausschließlich bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete für Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft.

Parlamentarische Staatsekretärinnen sind die Vertreterinnen der jeweiligen Ministerinnen oder Minister. Meine Aufgabe ist es also Cem Özdemir bei öffentlichen Veranstaltungen, internationalen Gipfeltreffen zu vertreten oder auch im Deutschen Bundestag zu vertreten. Wir Parlamentarische Staatssekretärinnen sind an der Schnittstelle zwischen Parlament und Regierung. Als solche sieht das Gesetz vor, dass wir gewählte Bundestagsabgeordnete sind.

Gleichzeitig haben Ophelia Nick, die zweite Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, und ich uns die Themen und Zuständigkeiten des Ministeriums aufgeteilt. Hier arbeiten wir mit und treffen Entscheidungen.

Aufgrund meiner Themen bin ich der Meinung: Kaum ein Regierungsamt auf Bundesebene passt so gut zu Mecklenburg-Vorpommern wie dieses. Denn zu meinen Zuständigkeiten im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gehören der ländliche Raum, die Fischerei, der Küstenschutz, nachwachsende Rohstoffe wie Holz oder auch die Bewirtschaftung von Mooren.

Konstanter Wandel und Umbrüche – nicht nur durch die Klimakrise – zeichnen jetzt schon all diese Bereiche. Mein Ziel ist es die Herausforderungen in eine Erfolgsgeschichte für MV zu verwandeln. In unseren ländlichen Räumen steckt riesiges Potential für unser Bundesland. Mit neuen grünen Jobs und ausreichend ausgestatteten Kommunen ist unser Land für Fachkräfte und Familien eine attraktive Heimat. Alle Menschen sollen in Mecklenburg-Vorpommern eine echte Chance haben!

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Ländliche Räume

Mecklenburg-Vorpommern besteht vor allem aus ländlichen Räumen – mit viel Natur vor der Haustür, doch Supermarkt, Apotheke und Schule sind selten zu Fuß erreichbar. Für lebendige und lebenswerte Dorfgemeinschaften und Kleinstädte in der ganzen Republik fördern wir Gemeinschaftsorte, und wollen z.B. Mobilität auch bis ins hohe Alter möglich machen.

Fischerei

Der Klimawandel mit Temperaturveränderungen, Verschmutzung und Überfischung bedrohen marine Ökosysteme und die Existenzgrundlagen der Fischerei. Mein Ziel ist es eine ausgewogene Balance zwischen Wirtschaftlichkeit, ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit zu finden, um die Zukunft der Fischerei zu sichern.

Wälder

Wald bedeckt 24 % unserer Landesfläche in MV; in Deutschland sind es 30 %. Der Klimawandel mit mehr Trockenheit und Hitze setzt ihm stark zu, 40% aller Bäume sind geschwächt. Um unsere Wälder zu erhalten, müssen wir sie dringend widerstandsfähiger machen: weg von schädlings- und brandanfälligen Monokulturen hin zu Mischwäldern.

Internationale Agrarpolitik

Bald leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde. Im Jahr 2021 hatten weltweit 768 Millionen Menschen nicht ausreichend Nahrung. Verschärft wird die Situation noch durch den Angriff Russlands auf die Ukraine. Zur weltweiten Ernährungssicherung beizutragen, ist seitdem eine noch essenziellere Aufgabe des BMEL.

Moore

Entwässerte Moore belasten unser Klima extrem, obwohl sie in Deutschland nur 4% der Fläche ausmachen. Sie verursachen jährlich 7% aller Treibhausgasemissionen Deutschlands, fast halb so viel wie der Gebäudebestand. Die Wiedervernässung von Mooren schafft dabei neue Chancen, z.B. durch den Anbau von Schilfrohr für Dämmstoffe.

Kooperation im Ostseeraum

Der Ostseeraum ist meine Heimat. Als Bundestagsmitglied engagiere ich mich in Parlamentariergruppen der Ostseeanrainer-Staaten. Auch bin ich Mitglied Ostseeparlamentarierkonferenz (BSPC), bei der Abgeordnete aus Anrainerstaaten regionale Themen wie bspw. Munitionsaltlasten diskutieren. Die BSPC umfasst nationale und Regionalparlamente.

Vernetz dich mit Claudia

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FAQs - Frag Claudia

Als Parlamentarische Staatssekretärin (oder wie man im Berliner Politikjargon sagt PSt) bin ich die Stellvertreterin des Ministers Cem Özdemir. Häufig vertrete ich ihn im Bundestag im Ausschuss, im Plenum oder auch bei externen Veranstaltungen. Gleichzeitig kann man die Politik des Ministeriums mitgestalten, da man zur Leitungsebene gehört. Eine sehr spannende Aufgabe, die mir aber auch viel Spaß bereitet.

Klar, mein Engagement gegen Rechtsextreme ist für mich unabhängig von Legislaturperioden. Ich finde es unerträglich, dass wir Feinden der Demokratie eine offene Bühne bieten und viele hunderte gut bezahlte Arbeitsplätze finanzieren – so dass sie in Vollzeit Fake News und Lügen verbreiten können.

Ich wollte nicht nur meckern, sondern selbst mit verändern.

Nein, überhaupt nicht. Das hat sich mit der Zeit entwickelt: Käte Strobel hat Recht:  „Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte.“

Ich habe schon während meines Studiums angefangen, Tourist*innen durch Stralsund und Rostock zu führen. Das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht und dann habe ich einfach nach dem Studium weitergemacht.

Na klar! Gleiche Rechte, gleiche Möglichkeiten und gleiche Bezahlung für alle sollten selbstverständlich sein.

Mich begeistern Menschen mit Fantasie und Ideen. Ich finde es großartig zusammen mit anderen Ideen zu entwickeln, MitstreiterInnen dafür zu gewinnen und irgendwann ein realisiertes Projekt zu haben.

Star Wars Episode 4-6. Das muss man nicht erklären, oder?

Ich habe früher geglaubt, die Frauenquote wäre verzichtbar und wir hätten bereits die vollständige Gleichstellung von Mann und Frau erreicht. Spätestens mit dem endgültigen Abschluss der (Aus)bildung sah ich bei ehemaligen Klassen- und Studienkameradinnen und bei mir, dass wir langsamer voran kamen als unsere männlichen Kollegen.

Für meine Kinder.

Gutes Essen und Kuscheleinheiten mit meinen Kindern.

Ich will Claudia im Bundestag sehen, weil...