Anne Shepley, Spitzenkandidatin für den Landtag, kommentiert: „Diese Quote ist eine absolute Katastrophe für die Schülerinnen und Schüler im Land. Der Digitalpakt läuft seit über zwei Jahren und die Situation an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich kaum verbessert. Die Landesregierung steht hier – neben der Bundesregierung – in der Verantwortung: Die meisten Lehrkräfte konnten keine Dienstgeräte erhalten, weil das Land die entsprechende Förderrichtlinie nicht fertigstellt. Bei vielen Schulträgern hakt es, weil die Schulen aufwendige Medienkonzepte erstellen müssen. Schulen, die bereits Technik angeschafft haben, mangelt es oft an Personal oder externen Dienstleistern für die Einrichtung und den regelmäßigen Support etwa von Laptops.
Wir BÜNDNISGRÜNE fordern dringend die Landesregierung auf, die Prozesse in den Ministerien zu beschleunigen und die Schulträger bei der Umsetzung vor Ort besser zu unterstützen. Die digitale Bildung darf nicht an fehlenden Richtlinien scheitern.“