Auf dem Jahresempfang des Technischen Hilfswerks (THW) in Gadebusch warnte THW-Zugführer Bitterhoff vor Kürzungen beim Katastrophenschutz.
Unterstützung erhält er dafür vom bündnisgrünen Landesvorsitzenden Ole Krüger: „Der Klimawandel stellt das THW bereits jetzt vor größere Herausforderungen: Wir müssen immer häufiger und schlimmere Unwetter- und Waldbrandlagen meistern. Dafür sind wir als Gesellschaft auf den ehrenamtlichen Einsatz der THW-Helfer*innen angewiesen.
Das Bundesfinanzministerium (BMF) und das Bundes-Innenministerium (BMI) sind in der Verantwortung, den ehrenamtlichen Helfer*innen die Ausstattung zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre Arbeit unter widrigsten Bedingungen brauchen.
Nach der Katastrophe im Ahrtal, aber auch den Unwettern bei uns im Land, ist eine Kürzungsdebatte ein fatales Zeichen an die ehrenamtlichen Katastrophenschützer*innen. Ich fordere die gesamte Bundesregierung auf, nicht nur das THW, sondern den gesamten Zivil- und Bevölkerungsschutz krisenfest aufzustellen.
Wie das gelingen kann, hat der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits am 9.1.2024 in seinem Beschluss ‚Natur schützen, Klima schützen, Lebensqualität sichern‘ skizziert. Ich lege unserem Koalitionspartner von der FDP die Lektüre dieses Papieres sehr ans Herz.“
