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13.06.2019

System der Hochleistungszucht ist Symptom einer fehlgeleiteten Wegwerfgesellschaft

Claudia Schulz, Landesvorsitzende

Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes Leipzig, das das Töten männlicher Küken noch übergangsweise weiter möglich ist, sagt Claudia Schulz, Landesvorsitzende Mecklenburg-Vorpommern:

"Gut, dass das Oberverwaltungsgericht in der Wirtschaftlichkeit allein keinen vernünftigen Grund mehr für das Kükentöten sieht. Doch auch die Geschlechtsbestimmung im Ei wird, wenn sie der Praxis endlich verordnet wird, das massenhafte Wegwerfen von Eiern nicht verhindern. Das System der Hochleistungszucht ist ein Symptom unserer fehlgeleiteten Wegwerfgesellschaft. Statt maximaler Eierproduktion auf Kosten von Tier und Umwelt, die das Wegwerfen billigend in Kauf nimmt, brauchen wir die Umstellung auf eine nachhaltige Erzeugung mittels Zweinutzungshühnern, bei der die Hennen für die Eiererzeugung und die Hähne für die Fleischgewinnung genutzt werden können. Dafür müssen Forschung und Züchtung von Zweinutzungsrassen massiv ausgebaut werden. Auch sollen Landwirte, die sich dieser Zucht widmen, wesentlich mehr Unterstützung als bisher von staatlicher Seite bekommen. Leider ist diese früher übliche, bewährte Form der Hühnerhaltung mit der Hochleistungsproduktion heute fast völlig verschwunden, viel Know how verloren gegangen und eine Weiterentwicklung dieser Haltung ausgeblieben. Das muss sich ändern."

Kategorien:Pressemitteilung Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
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