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03.04.2019

Skandalöse Bahnpolitik des Landes hängt das südliche Mecklenburg ab

Claudia Schulz, Landesvorsitzende

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN MV gehen angesichts der angekündigten Stilllegung der Bahntrassen Parchim-Malchow und Güstrow-Plau durch die Regio Infra Gesellschaft hart mit der Landesregierung ins Gericht:

Monika Göpper, Kreistagsabgeordnete der Grünen in der Mecklenburgischen Seenplatte und Sprecherin der Bürgerinitiative „Pro Schiene Hagenow Neustrelitz“ sagt:
„Das ist ein ganz klares Abhängen des südlichen Mecklenburgs, was die Landesregierung voll und ganz zu verantworten hat! Ich erwarte von der Landesregierung, dass sie die Südbahn umgehend wieder bestellt und finanziert, damit der Betreiber nicht zu Streckenstilllegungen gezwungen ist! Wir begrüßen, dass das Land 84 Millionen in den Rasenden Roland steckt, sehen aber ganz klar ein Ungleichgewicht zwischen Binnenregionen und Küste. Während Brandenburg den ÖPNV auf seiner Landesseite ausbaut, ist in Meyenburg Schluss. Dabei könnte dort wieder gut angedockt werden, um die Anbindung von Berlin, Brandenburg und Süd-Mecklenburg über Karow und Güstrow an die Küste wiederherzustellen.“

Claudia Schulz, Landesvorsitzende der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern betont:
„Es gibt kein anderes Bundesland, in dem ähnlich strukturierte Regionen derart katastrophal mit Bahn und Bus zu erreichen sind! Das hat gerade auch noch einmal eine Studie des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung gezeigt. Die ÖPNV-Politik des Landes ist skandalös. Die Landesregierung tut seit Jahrzehnten nichts außer Regionalisierungsmittel zu horten und Bahnstrecken zu schließen. Strecken verfallen, die Infrastruktur ist zunehmend marode, Bus-Anschlüsse und Verkehrsverbünde fehlen, was den ÖPNV in MV auch überproportional langsam, teuer und damit unattraktiv macht. Die Landesregierung lässt die Menschen in ganzen Regionen im Stich und verweigert die notwendige Wende hin zu einer klimafreundlichen, modernen und bezahlbaren Mobilität. Dabei zeigt Brandenburg, dass ÖPNV anderes möglich ist. Es ist höchste Zeit, dass Profis die Verkehrspolitik des Landes in die Hand nehmen!“

Kategorien:Pressemitteilung Mobilität
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