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22.03.2019

MV braucht eine Zukunftskommission

Niklas Nienaß, Landesvorstandsmitglied und Europakandidat

Zur dpa-Meldung „Umfrage: Jugendliche fordern mehr politische Mitsprache“ erklärt Niklas Nienaß, Landesvorstandsmitglied der Grünen MV und jüngster Kandidat der TOP 20 Bundesliste zur Europawahl:

„Die Ergebnisse der Studie sind keine große Überraschung für Menschen, die sich mit der befragten Generation beschäftigen oder dazugehören. Wir vermissen in der politischen Arbeit nicht nur Vertreter der jungen Generationen in den Parlamenten. Auch die Belange von jungen Menschen werden regelmäßig als irrelevant diskreditiert, wie zuletzt von Christian Lindner (40, FDP) und Philipp Amthor (26, CDU), letzterer gehört dabei sogar selbst zu dieser Generation.

Dabei sind es die jungen Menschen, deren Zukunft auf dem Spiel steht und deren Zukunft von unseren heutigen Entscheidungen beeinflusst wird. Daher sollte die Politik viel stärker auf sie hören und in Entscheidungen einbeziehen. In Fragen des Klimawandels wäre es etwa sinnvoll eine Zukunftskommission – bestehend aus jungen ParlamentarierInnen, Schülervertretungen, VertreterInnen von Fridays for Future und Scientists for Future – einzurichten, die u. a. die Ergebnisse der Kohlekommission auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüft und korrigiert.

In Mecklenburg-Vorpommern hat die SPD ihre Probleme einfach in die Zukunft verlegt, indem sie – entgegen ihres Wahlprogrammes und der rechnerischen Mehrheit im Landtag – eine Herabstufung des Wahlalters auf 16 abgelehnt hat. Das stellt nicht nur eine Verhöhnung der WählerInnen dar, sondern relativiert oder diskreditiert gar die Meinung der jungen Menschen, die aktuell ihre Zukunft in die Hand nehmen und für Klimaschutz und ein freies Internet auf die Straßen gehen. Vollkommen zu Recht haben die vier Jugendorganisationen Jusos, Solid, Julis und Grüne Jugend sich zusammengeschlossen, um den Missstand anzuprangern und eine Absenkung des Wahlalters noch vor dem Ende dieser Legislatur zu erreichen.

Wir müssen endlich den Mut haben, eine gesellschaftliche Debatte anzustoßen, in der wir uns die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und unsere Handlungsmöglichkeiten bewusst machen und nutzen. Es ist an der Zeit auf die junge Generation zu hören und mit ihnen die Zukunft aktiv zu gestalten!“

Kategorien:Pressemitteilung Bildung Energie und Klimaschutz
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