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20.10.2020

Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung muss eigenständig erhalten bleiben!

Mit Unverständnis haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern auf die geplante Umstrukturierung im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) reagiert.

Mit Unverständnis haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern auf die geplante Umstrukturierung im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) reagiert. Nach den Plänen der Behörde soll die traditionsreiche Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung ihren bisherigen eigenständigen Status verlieren und zu einer „Stabsstelle“ der Naturschutzabteilung mit reduziertem Personalbestand und ausgedünntem Programm degradiert werden.

Claudia Schulz, Sprecherin der Bündnisgrünen Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz und Landwirtschaft, sagt dazu:

 

„Das sind schlechte Nachrichten für den Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung unseres Landes. Die Landeslehrstätte ist eine in der jetzigen Form unverzichtbare Bildungseinrichtung. Auf ihren vielen Fortbildungsveranstaltungen begegnen sich ehrenamtliche Natur- und Klimaschützer*innen, Land- und Forstwirte wie auch Vertreter von Behörden. Hier werden Ergebnisse der Naturschutzarbeit vorgestellt, hier stimmen sich die Fachleute ab und planen sie die Aufgaben, die das Land aufgrund europäischer Richtlinien dringend umsetzen muss. Eine Schwächung der Landeslehrstätte hätte negative Folgen für die Erfüllung all dieser Aufgaben. Zudem muss sich das Land der Tatsache stellen, dass mit  den wachsenden Herausforderungen durch Klimakrise,  Klimaanpassung und Artensterben der Bedarf an Fortbildung massiv steigt. Deshalb ist eine Stärkung der Landeslehrstätte nötig!“


Naturschutzexperte Arndt Müller, ebenfalls Mitglied der LAG Naturschutz und Landwirtschaft, verweist auf die lange Tradition der Bildungseinrichtung:

„Die Landeslehrstätte wurde 1954 am Ostufer der Müritz gegründet und war damals die erste Einrichtung dieser Art in ganz Europa. Hier liegen die Wurzeln des ostdeutschen Naturschutzes und des Nationalparkprogramms der DDR. Seit vielen Jahrzehnten bildet sie Behördenmitarbeiter*innen und Ehrenamtliche weiter.  Sie ist für viele engagierte Naturschützer*innen in einer ohnehin schon personell sehr geschwächten Naturschutzstruktur ein unverzichtbares Bindeglied, ein wichtiger Ort der Kommunikation und des Austauschs. Eine Degradierung dieser Einrichtung wäre eine Katastrophe für den Naturschutz im Land. Sie muss dringend in der jetzigen Form erhalten bleiben!“

Kategorien:Pressemitteilung Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Energie und Klimaschutz
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