zum inhalt
Links
  • Grüne Landtagsfraktion MV
  • Grüne Jugend MV
  • Grünes Forum Selbstverwaltung e.V.
  • Heinrich Böll Stiftung MV
  • Grüner Bundesverband
  • Grüne Europagruppe
  • Grüne Europafraktion
TerminePresseSitemapSucheKontaktDatenschutzerklärungImpressum
Mecklenburg-Vorpommern
Menü
  • Start
  • Partei
    • Landesdelegiertenkonferenz
    • Landesdelegiertenrat
    • Landesarbeitsgemeinschaften
    • Landesfrauenrat
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Grüne Jugend
    • Unsere Geschichte
  • Wahlen 2021
    • Landtagswahl-Kandidat*innen
    • Bundestagswahl-Kandidat*innen
    • Landtagswahlprogramm
  • Abgeordnete
  • Grüne vor Ort
  • Termine
  • Mitmachen
  • Spenden
  • Service
    • Presse
    • Archiv
    • Kontakt
    • Dokumente und Downloads
    • Jobs
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Insta-Links
Start
28.04.2016

Von: Manuel Zirm

Gajek zum 1.Mai - Faire Arbeit gibt es nur ohne Teilzeitfalle

Spitzenkandidation Silke Gajek

Die Spitzenkandidatin und arbeitsmarktpolitische Sprecherin des Landesverbandes Bündnis 90/Die Grünen M-V, Silke Gajek, fordert mehr Anstrengungen, um Wege aus unfreiwilligen Teilzeitbeschäftigungen zu schaffen. Dazu gehört besonders das Rückkehrrecht aus der Teilzeit- in die Vollzeitbeschäftigung.

Gajek: "Niedrige Löhne, befristete Stellen und Teilzeitjobs kennzeichnen noch immer den Arbeitsmarkt von Mecklenburg-Vorpommern. Wie jüngste Studien belegen, ist die Zahl der atypischen Beschäftigungsverhältnisse in unserem Bundesland weiter angestiegen. Besonders Frauen und Alleinerziehende sind davon betroffen. Wer sich jedoch von Job zu Job hangeln muss, dem fehlt eine klare Zukunftsperspektive. Eine meiner zentralen Forderungen ist und bleibt die Sicherung der ökonomischen Eigenständigkeit von Frauen im Lebensverlauf. Aufgabe von Politik - nicht nur am 1. Mai - muss es sein, Menschen in Teilzeitbeschäftigungen eine faire Chance zu geben, sich beruflich weiterzubilden und so selbsttätig neue berufliche Chancen zu eröffnen.

Dazu gehört, dass die Rechte von atypisch Beschäftigten auf berufliche Weiterbildung auch praktisch angewendet werden. Noch immer übergehen Arbeitgeber diese bei Weiterbildungen zu häufig. Das muss sich ändern. Gerade angesichts des eng getakteten Alltags, vor allem vieler Alleinerziehender, müssen aber auch mehr Teilzeit-Weiterbildungen angeboten werden, damit Qualifizierungsangebote mit dem beruflichen und privaten Alltag vereinbar sind.

Generell darf eine Teilzeitbeschäftigung nicht zur beruflichen Sackgasse werden. Der Weg aus der Teilzeitfalle führt nur über ein generelles Recht auf die Rückkehr in die Vollzeitbeschäftigung. Das ist für alle Frauen und Männer wichtig, die aus familiären Gründen für eine gewisse Zeit beruflich kürzer treten wollen oder müssen. Ich sehe es als Pflicht der Landesregierung gegenüber den Teilzeit-Beschäftigten, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen."

Kategorien:Pressemitteilung Wirtschaft und Finanzen Familie und Soziales Innenpolitik Bildung
Zurück
  • Mehr dazu
  • Kommentare 0
  • Kommentar verfassen